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   VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07   

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VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07 (https://dejure.org/2008,31087)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 21.10.2008 - 113-VI-07 (https://dejure.org/2008,31087)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 21. Oktober 2008 - 113-VI-07 (https://dejure.org/2008,31087)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Erhebung eines Kurbeitrags von Eltern, die ihr Kind bei einem Klinikaufenthalt begleiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 218
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 1629/94

    Pflegeversicherung III

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07
    Als wertentscheidende Grundsatznorm für das Ehe und Familie betreffende Recht (VerfGH vom 27.5.1970 = VerfGH 23, 126/133) begründet er die Pflicht des Staates, Ehe und Familie zu schützen und zu fördern (vgl. BVerfG vom 3.4.2001 = BVerfGE 103, 242/257 f.).

    Der Gesetzgeber hat insoweit grundsätzlich Gestaltungsfreiheit (BVerfGE 103, 242/259 f.; BVerfG vom 19.5.2008 Az. 1 BvR 3269/07).

    Die Gestaltung des Familienlastenausgleichs verlangt nicht zwangsläufig die Beitragsfreiheit für Begleitpersonen (vgl. BVerfGE 103, 242/258).

    Die Konzeption des Kurbeitrags, wie sie in der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs ihren Niederschlag findet, lässt für kinderlose Kurgäste keine derartigen Vorteile erwachsen, die eine generalisierende Betrachtung ohne Differenzierung zwischen den beiden Gruppen ortsfremder Personen verbieten würden (vgl. auch BVerfGE 103, 242/266).

  • BVerfG, 26.05.1976 - 2 BvR 995/75

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit einer Fremdenverkehrsabgabe

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07
    Insoweit ergeben sich auch weder hinsichtlich der generellen Zulässigkeit einer derartigen nichtsteuerlichen Abgabe (vgl. etwa BVerfG vom 26.5.1976 = BVerfGE 42, 223/228; VerfGH vom 28.11.1985 = VerfGH 38, 190/192 f.) noch hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung des Erhebungs- und Abführungsverfahrens verfassungsrechtliche Bedenken (vgl. HessVGH vom 22.2.1995 = NVwZ 1996, 1136/1138 f. m. w. N.).

    Das Grundrecht des Beschwerdeführers aus Art. 101 BV, nur aufgrund solcher Vorschriften mit einem Nachteil belastet zu werden, die formell und materiell verfassungsgemäß sind (vgl. BVerfG vom 15.12.1970 = BVerfGE 29, 402/408; BVerfGE 42, 223/227; VerfGH 42, 156/165), wird nicht verletzt.

  • VerfGH Bayern, 24.11.1989 - 14-VII-86
    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07
    In diesem Bereich schützt er vor der Auferlegung gesetzwidriger Zahlungsverpflichtungen (VerfGH vom 24.11.1989 = VerfGH 42, 156/165; VerfGH vom 19.4.2007 = VerfGH 60, 80/88), etwa aufgrund eines verfassungswidrigen Gesetzes (VerfGH 42, 156/165), nicht aber vor jeder unrichtigen Anwendung eines gültigen Gesetzes (Meder, RdNr. 1 zu Art. 101).

    Das Grundrecht des Beschwerdeführers aus Art. 101 BV, nur aufgrund solcher Vorschriften mit einem Nachteil belastet zu werden, die formell und materiell verfassungsgemäß sind (vgl. BVerfG vom 15.12.1970 = BVerfGE 29, 402/408; BVerfGE 42, 223/227; VerfGH 42, 156/165), wird nicht verletzt.

  • VerfGH Bayern, 13.05.1986 - 10-VII-85

    Stellungnahme des Bayerischen Senats

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07
    Als Grundrecht schützt Art. 124 Abs. 1 BV vor staatlichen Eingriffen der öffentlichen Gewalt (VerfGH vom 13.5.1986 = VerfGH 39, 56/61).

    Hingegen verbürgt Art. 125 BV keine subjektiven Rechte, ist aber als Programm und Richtlinie an den Gesetzgeber von verfassungsrechtlicher Bedeutung (VerfGH 39, 56/61; Meder, RdNrn. 1 bis 3 zu Art. 125, RdNr. 1 zu Art. 126).

  • VerfGH Bayern, 25.01.2006 - 14-VII-02

    Bayerisches Schwangerenberatungsgesetz

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07
    Er verlangt aber keine schematische Gleichbehandlung, sondern lässt Differenzierungen zu, die durch sachliche Erwägungen gerechtfertigt sind (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 25.1.2006 = VerfGH 59, 1/11; VerfGH vom 24.1.2007).
  • BVerwG, 27.09.2000 - 11 CN 1.00

    Kurbeiträge; Erhebungsgebiet; Zusammenfassung von Ortsteilen mit qualitativ

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07
    Diese erlaubt Vereinfachungen und geht, gestützt von der Lebenserfahrung, davon aus, dass Ortsfremde regelmäßig auch deswegen in den Ort kommen, um die dortigen Kureinrichtungen zu nutzen (BVerwG vom 27.9.2000 = NVwZ 2001, 689/691; Thimet, Art. 7 KAG, Frage 4, Anm. 2.1).
  • BVerfG, 15.11.1994 - 1 BvR 1675/91

    Verfassungsmäßigkeit einer Kurabgabe

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07
    Einer derartigen Differenzierung im angegriffenen Urteil stehen im Übrigen schon im Hinblick auf die relative Geringfügigkeit der den einzelnen Kurgast treffenden Beträge weder Art. 125 Abs. 1 Satz 1 BV noch das Sozialstaatsprinzip des Art. 3 Abs. 1 Satz 1 BV entgegen (siehe auch BVerfG vom 15.11.1994 = NVwZ 1995, 370; BVerwG vom 16.5.1990 = NVwZ-RR 1991, 320).
  • VerfGH Bayern, 11.03.2003 - 29-VI-02
    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07
    Die angegriffene Entscheidung dürfte unter keinem Gesichtspunkt rechtlich vertretbar, sie müsste schlechthin unhaltbar, offensichtlich sachwidrig, eindeutig unangemessen sein (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 2.4.1998 = VerfGH 51, 67/69 f.; VerfGH vom 28.4.2000 = VerfGH 53, 113/115 f.; VerfGH vom 11.3.2003 = VerfGH 56, 22/25).
  • BVerwG, 16.05.1990 - 8 B 170.89

    Aufenthaltsvermutung und Erhebung einer pauschalen Jahreskurabgabe

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07
    Einer derartigen Differenzierung im angegriffenen Urteil stehen im Übrigen schon im Hinblick auf die relative Geringfügigkeit der den einzelnen Kurgast treffenden Beträge weder Art. 125 Abs. 1 Satz 1 BV noch das Sozialstaatsprinzip des Art. 3 Abs. 1 Satz 1 BV entgegen (siehe auch BVerfG vom 15.11.1994 = NVwZ 1995, 370; BVerwG vom 16.5.1990 = NVwZ-RR 1991, 320).
  • BVerfG, 09.10.2002 - 1 BvR 1611/96

    Mithörvorrichtung

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.10.2008 - 113-VI-07
    Als Partei des Ausgangsverfahrens ist er durch die ergangene Entscheidung unmittelbar rechtlich betroffen (vgl. BVerfG vom 9.10.2002 = BVerfGE 106, 28/35).
  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvR 1493/96

    Biologischer Vater

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

  • BVerfG, 05.02.1981 - 2 BvR 646/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Kontrolle des Briefverkehrs von

  • VerfGH Bayern, 19.04.2007 - 17-VII-05

    Büchergeld

  • BVerfG, 15.12.1970 - 1 BvR 559/70

    Konjunkturzuschlag

  • BVerfG, 19.05.2008 - 1 BvR 3269/07

    Kurbeiträge auch für erwachsene Begleitpersonen von Kindern

  • VGH Bayern, 22.06.2007 - 4 B 05.3239

    Kurbeitrag auch für Begleitpersonen eines Patienten

  • BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84

    Verfassungsmäßigkeit - Zeitschriften - Wartezimmer - Zeitungen

  • VerfGH Bayern, 11.05.2004 - 44-VI-02
  • VGH Hessen, 22.02.1995 - 5 N 2973/88

    Rechtswidrigkeit der Heranziehung von sog Übernachtungspassanten zum Kurbeitrag;

  • BVerfG, 16.06.1976 - 2 BvR 97/76

    Meinungsfreiheit im Bereich ehelicher Privatsphäre und Untersuchungshaft

  • VerfGH Bayern, 28.11.1985 - 19-VII-84

    Erhebung von Fremdenverkehrsbeiträgen nur von Selbständigen

  • VerfGH Bayern, 11.04.2002 - 20-VI-00
  • VGH Bayern, 15.12.2008 - 22 B 07.143

    Nachbarklage gegen immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung für Betrieb im

    Er verlangt aber keine schematische Gleichbehandlung, sondern lässt Differenzierungen zu, die durch sachliche Erwägungen gerechtfertigt sind (BayVerfGH vom 21.10.2008 Az. Vf. 113-VI-07 m.w.N.).
  • VerfGH Bayern, 14.09.2009 - 41-VI-08

    Verfassungsgerichtliche Überprüfung verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen zu

    Eine Geltendmachung fremder Rechte im eigenen Namen ist im Verfassungsbeschwerdeverfahren nicht zulässig (vgl. VerfGH vom 21.10.2008 = NVwZ-RR 2009, 218/219; BVerfG vom 4.11.1987 = BVerfGE 77, 263/268).
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